Vor dem PC oder der Konsole sitzen, zocken – und gleichzeitig forschen! Das macht Milan Weber, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Sonderforschungsbereich “Transformation des Populären” an der Universität Siegen. Dort arbeitet er im Teilprojekt “Populäre Geschichte in digitalen Spielen zwischen Mainstreaming und Diversifizierung”. Geschichte wird in Computer-, Konsolen-, oder auch Smartphone-Games massenhafft dargestellt: Ob “Assassin’s Creed”, “Anno”, “Call Of Duty”, “World Of Tanks” oder “Age Of Empires” – die Bandbreite ist vielfältig und neben der Vermittlung von Geschichte geht es den Entwicklungsstudios vor allem auch um finanziellen Erfolg – ein Problem? Und wie genau werden historische Ereignisse, Zeiten und Kriege in Games dargestellt? Patrick vom Radius 92.1 Gaming-Magazin Mediazine FM hat mit Milan Weber über seine Arbeit und viele Games gesprochen.
Was der Sonderforschungsbereich “Transformation des Populären” macht und um welche Spiele es geht:
Zocken und forschen während der Arbeitszeit – und wie’s privat aussieht:
Wie “Geschichte” definiert wird und nicht jedes Spiel mit historischem Bezug relevant ist:
Relevanz von schwierigen Themen in Games (Call Of Duty, Through the Darkest of Times):
Wie Geschichte in digitalen Spielen dargestellt wird und wie die Forschung eingegrenzt wird (Assassin’s Creed, Civilization, Anno, World Of Tanks):
Geschichte als historische Genauigkeit oder Rahmenhandlung und wie moralische Perspektiven in Games eingenommen werden (Battlefield, Through the Darkest of Times):
Bildungsanspruch der Entwicklungsstudios und wie kommerzielle Interessen Darstellung von Geschichte beeinflusst (Assassin’s Creed, Age of Empires, Through the Darkest of Times):
Wie Gamer:innen in die Forschung an der Uni Siegen eingebunden werden:
Weitere Infos
Mehr zum Sonderforschungsbereich “Transformation des Populären” auf der offiziellen Website hier, mehr zum Teilbereich “Populäre Geschichte in digitalen Spielen zwischen Mainstreaming und Diversifizierung” auf der offiziellen Website hier.