Am Dienstag, den 26.11., hat der AStA der Uni Siegen zur Gesamtvollversammlung der Verfassten Studierendenschaft eingeladen. Diese fand im Audimax statt, das zu diesem Zeitpunkt im Rahmen der Klimastreik-Woche von Studierenden besetzt wurde.
Der Bericht aus dem Radius 92.1 Logbuch zum Nachhören:
Berichte des AStA
Auf der Tagesordnung standen zunächst die üblichen Berichte des AStA aus der Arbeit seit der letzten GVV. Beispielsweise wurden die Planung eines E-Bike-Sharing-Konzepts von Uni, Stadt und Sparkasse, eine mögliche Foodsharing-Kooperation mit der Mensa und die Durchsetzung kostenloser Erste-Hilfe-Kurse für Studierende vorgestellt.
Students For Future
Unter dem Tagesordnungspunkt “Students For Future” wurde im Anschluss ein an die Universität gerichtetes Forderungsschreiben der Fridays For Future Studi AG vorgestellt und besprochen. Darin geht es unter anderem um das Ausrufen des Klimanotstands, mehr Nachhaltigkeit in der Gastronomie oder das Offenlegen der aktuellen CO2-Bilanz, der Maßnahmen zur Senkung des Stromverbrauchs und des Abfallaufkommens sowie der Energieeffizienz von Uni-Gebäuden. Um diesen Forderungen nachzukommen, müsste die Uni beispielweise ihre Zahlen zu Dienstreisen, erneuerbaren Energien und Baumaterialen offenlegen. Einige der Punkte wurden aufgrund von Änderungsanträgen genauer diskutiert (siehe Foto) und zur Abstimmung gestellt. Auch wurde erneut gefordert, ein eigenes Referat für Nachhaltigkeit und Ökologie einzurichten, was vom StuPa zuletzt abgelehnt und die Themen in eine Stelle in ein anderes Referat integriert wurden (Radius 92.1 berichtete).
Geringe Teilnahme
Aufgrund der geringen Anzahl der Anwesenden wurden am Ende der GVV Ideen gesammelt, wie das geändert werden könnte. Vorschläge waren ein früherer Beginn der Sitzung, ein Live-Stream oder mehr Informationen vorab.
Wir haben die GVV in unserer Instagram-Story begleitet. Mehr dazu hier.
