Der Stillstand im Studierendenparlament (StuPa) an der Universität Siegen geht weiter: Es war bei seiner letzten Sitzung am 22. Mai 2019 nicht beschlussfähig, weil von den 25 Mandatstragenden nur 12 anwesend waren. Dadurch konnte keine Mehrheit im StuPa mehr erreicht werden und Abstimmungen waren so nicht mehr möglich. Ärgerlich, weil eine neue Wahlordnung zur Abstimmung auf der Tagesordnung stand – und das nicht zum ersten Mal.

Dazu kam auch noch die dicke Luft, die von der letzten Sitzumg vom 24. April weiter getragen wurde. Die Gesamt Linke Liste (GLL) hatte zur Sitzung im April 15 Anträge zur Abstimmung eingereicht, die allesamt auf Antrag von seiten des AStAs nicht behandelt wurden. Diese gleichen Anträgw hat die GLL aber erneut eingereicht mit der Argumentation, dass sie lediglich für die letzte Sitzung nicht behandelt werden sollten. Es entbrach eine Diskussion über den genauen Wortlaut. Und ASta-Vorsitzender Alexander Stelltenkamp verließ sichtlich genervt den Raum. Um irgendwann mit der Tagesordnung anzufanngen wurden am Ende alle 15 Anträge durchgegangen und per Hand abgestimmt, ob man über diese spricht oder nicht.